Aufgabenstellung

Wir freuen uns sehr über den 1. Rang in ARGE mit Kast Kaeppeli Architekten und Kossmanndejong!

«Das Projekt «Viola W.» entwickelt sich aus der Logik des Bestandes. Seine Neubauteile verschränken sich im Innern wie im Äussern subtil mit dem Vorhandenen und ergänzten beziehungsweise vervollständigen Architektur und Volumetrie des Museumsschlosses gekonnt. Der gesamte Komplex wird so zu einer Einheit, die mehr darstellt als die Summe seiner Einzelteile. Geradezu verblüffend ist der Effekt in Bezug auf den Kubus. Dessen krude Identität wird vollumfänglich respektiert, gleichzeitig wird er durch das selbstbewusste Auftreten des Museumsschlosses, durch das Vorrücken des neuen Gebäudeflügels gegen Osten und die Reduktion der Aussentreppenbreite auf selbstverständliche Weise in die Gesamtanlage eingebunden. Er wird zum Besten, was er sein kann: ein etwas eigenwilliger, aber liebenswerter Verwandter.» 

Auszug Jurybericht 

Aufgabenstellung

Im Herzen des historischen Lyss’, soll auf dem Areal rund um die Alte Krone, das Stöckli und das Ofenhaus ein neues Wohnquartier mit Gewerbe- und Dienstleistungsanteil entstehen. 

Wir freuen uns sehr über den 1. Rang im Studienauftrag! 

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Weber+Brönnimann Landschaftarchitekten, ArchitekturGeschichten - Eva Schäfer und Soziale Plastik – Martin Beutler war lustvoll und ungemein bereichernd! Vielen Dank dafür!

Die historisch belegte Kleinteiligkeit im Innern des Geviertes wird aufgenommen und zum Identitäts- und Gemeinschaftsraum der Dorfegg. Dem initialen Entwurfsthema folgend, wird jedes Haus typologisch und architektonisch-materiell auf seine Umgebung hin abgestimmt. Die Dorfegg lebt von dieser Varianz, sowohl im Hinblick auf die Gebäudetypologien als auch hinsichtlich der Bebauungsdichten. Sie lebt von der bewusst entwickelten Dramaturgie aus Enge und Weite, Höhe und Tiefe: schmale Gassen führen auf luftige Hofräume, enge Schleichwege entlang der dörflichen Kernzone öffnen sich auf die Weite des Lyssbachraums und leiten über zur geschäftigen Hauptstrasse. Analog zu den verschiedenen Haustypen sind auch die Freiräume zwischen den Bauten unterschiedlich artikuliert und dimensioniert, um verschiedenste Aufenthaltsqualitäten anzubieten, Vielfalt zu zelebrieren und Aneignung zu ermöglichen. 

Aufgabenstellung

Im Zuge eines Mieterwechsels an der Kramgasse 54 soll auch die Aluminium-Schaufensterfront aus den 1970er Jahren erneuert werden. 

Da keine Hinweise auf den Originalzustand der Laubenfassade erhalten sind, wird in Anlehnung an hochwertige, historische Schaufensterfronten in der Berner Altstadt eine fein profilierte Verglasung in Eichenrahmen realisiert. Die gerundeten Scheiben betonen dabei die mittig platzierte, grosszügige Zugangssituation, ein durchlaufendes Abschlussband in Schwarzglas dient als Beschriftungsmöglichkeit. Auf der Seite der Rathausgasse werden die für die Haustechnik benötigten, grossflächigen Lüftungsöffnungen mit filigranen Bronzegittern verfeinert und dadurch gestalterisch in die Bestandsfassade integriert.

Aufgabenstellung

Wir freuen uns sehr über die Silbermedaille für unser Projekt „Hofcafé Rathaus Zum Äusseren Stand" in der Kategorie „Innenraumgestaltung“!

„Insgesamt besticht der Umbau des Hofcafés durch die sorgfältig ausformulierten und zugleich verspielten Massnahmen, die mehrere Anforderungen gleichzeitig erfüllen. Mit ihrer expliziten Anlehnung an die verschiedensten Gestaltungselemente des Barocks und des Klassizismus haben die Verfassenden einen ebenso eigenständigen wie mutigen Beitrag geschaffen.“

Auszug aus dem Jurybericht 

Aufgabenstellung

Als Grundlage für die Arealentwicklung soll das Testplanungsverfahren das Potenzial möglicher baulicher Entwicklungen sowie Nutzungsszenarien für das frühklassizistische Mühlehauptgebäude von Carl von Sinner aufgezeigen.

Wir freuen uns sehr über den Zuschlag und die Weiterbearbeitung in ARGE mit kpa architekten!

„ Das Projekt hat vor allem mit der tiefgreifenden und umfassenden Analyse des Standorts und der daraus abgeleiteten Umsetzung überzeugt. Einerseits ermöglicht es eine städtebaulich adäquate Reaktion auf die zentrale Lage in Bolligen und auf die Entwicklungsbestrebungen zur neuen Zentrumsbildung, andererseits trägt es den historischen Elementen in ausgeprägter Form Rechnung... Die vorgeschlagene Entwicklungsstrategie, strickt den räumlichen, bauhistorischen und gesellschaftlichen Wert des Areals weiter. Damit schafft das Projekt für die weiteren Phasen die Grundvoraussetzungen, welche nach Ansicht der kantonalen Denkmalpflege einen Teilabbruch des Bestandes denkbar machen.“

Auszug aus dem Bericht des Beurteilungsgremiums vom 08.09.2020

Aufgabenstellung

Als Teil des Bewerbungsverfahrens durften wir einen Blick auf unsere Arbeit werfen. Unser atmosphärischer Zugang zum Metier verlangte stringenterweise auch nach einer etwas anderen Art der Dokumentation: Über die Poesie der Sprache und die Momentaufnahme der Fotografie wird ein ungewohnter Blick auf das Gebaute gerichtet. Ein Blick, der ungeschönt festhält, was ist, der aufzeigt, wie sich der Raum durch Aneignung verändert und welche Stimmung er in sich trägt. Vanessa Simili beschreibt und Lorenzo Conti fotografiert vier Bauten, den nüchtern-dokumentarischen Stil hinlänglich bekannter Publikationen verlassend, auf der Suche nach einem sehr persönlichen, emotionalen Zugang zum Raum und zur Atmosphäre.

Aufgabenstellung

Auf dem Gelände der ehemaligen Maschinenfabrik Wifag in Bern wird eine Testplanung für ein zukünftiges Wohnquartier durchgeführt. Im Sinne einer gelebten Nachhaltigkeit wird möglichst viel der vorhandenen Bausubstanz weiterverwendet: Die ehemaligen Produktionshallen in der Mitte des Areals werden abgedeckt, die verbleibende Stahlkonstruktion dient als Rankgerüst für Schling- und Kletterpflanzen, die Randbebauung wird konsequent aufgestockt und durch Neubauten ergänzt. Sieben Hochpunkte markieren die grosszügigen Zugänge zum Areal sowie die Anknüpfpunkte ans Quartier. 

ARGE mit Fiechter & Salzmann Architekten, Martin Hofer (Soziologie), Andreas Geser Landschaftsarchitekten, Guido Rindsfüsser (Emch+Berger Verkehrsplanung), Matthias Lüthi (Weber+Brönnimann Ingenieure)

Aufgabenstellung

Auf der Basis des Entwurfes von Smolenicky & Partner werden sämtliche Publikumsbereiche neu gestaltet.

Aufgabenstellung

Die Mansarde soll zu einem multifunktionalen Veranstaltungsraum ausgebaut werden, welcher neben der Vermietung als Event-Raum auch als Bühne für Sprechtheater und kleine musikalische Darbietungen genutzt werden kann. Die akustische Situation und die Ausstattung mit Bühnentechnik soll dabei deutlich aufgewertet werden.

Aufgabenstellung

Das Restaurant im Erdgeschoss des geschichtsträchtigen Hauses in der Berner Altstadt soll mittels eines neuen Beleuchtungskonzeptes aufgewertet werden.

Aufgabenstellung

Gesamtsanierung der denkmalgeschützten Liegenschaft Kramgasse 74 in Bern unter Beibehaltung des Restaurants Beef im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss. Die Planungsarbeiten und Bauleitungsaufgaben erfolgen in einer Arbeitsgemeinschaft mit Claudia Locher.

Aufgabenstellung

An der Spitalstrasse in Einsiedeln soll zwischen dem Gesundheitszentrum und dem Personalhaus des Spitals ein Praxenhaus errichtet werden, welches die medizinische Grundversorgung im Bereich des Spitalareals konzentriert und vernetzt gewährleistet.